Der Playmobil-Revolverheld hat den Ruf, gut mit dem Revolver umgehen zu können. In der Spielwelt des Wilden Westens gibt es einige Revolverhelden.
Ob sie jedoch alle Profis im Umgang mit dem Revolver sind, steht in den Sternen. Der Begriff „Revolverheld“ ist ein modernes Wort, das erstmals im Jahre 1928 auftauchte.
Im 19. Jahrhundert waren eher die Begriffe „Pistolenmann“ oder „Pistolenkämpfer“ gebräuchlich.
Skrupellose Helden
Ob die Playmobil Western-Banditen jedoch vom Rest der Klicky-Bevölkerung als Helden verehrt werden, ist eher unwahrscheinlich.
Die Legenden der Playmobil Revolverhelden
In der Welt von Playmobil sind die Western Banditen berühmt für ihre Fähigkeit, den Six Shooter, auch bekannt als Revolver, zu handhaben.
Ihr Geschick im Umgang mit der Waffe ist legendär und wird von vielen Bewohnern im Wilden Westen der Playmobil Welt bewundert.
Es ist eine Kunst, die schnell zu einem Mythos wird und die Banditen zu furchterregenden Gestalten macht.
Übung macht den Meister
Jedoch bedarf es auch viel Training und Übung, um den Umgang mit der Waffe zu perfektionieren. Es geht vor allem um Schnelligkeit und Präzision. Der Playmobil Revolverheld muss die Waffe schnell ziehen und dabei treffsicher sein.
Die Abläufe müssen ins Blut übergehen. Tägliche Schießübungen sind erforderlich, um ein Meister im Umgang mit dem Revolver zu werden.
Unvorhersehbar und gefährlich: Der unberechenbare Charme der Playmobil Revolverhelden
Viele Klickys im Wilden Westen sind geschickt im Umgang mit Pistolen. Doch was einen Revolverhelden von ihnen unterscheidet, ist die Bereitschaft, einen Konflikt mit der Waffe auszutragen und die Fähigkeit, schnell und präzise zu schießen.
An ihrem Aussehen sind sie nicht zu erkennen. Playmobil-Revolverhelden können aus allen Gesellschaftsschichten stammen. Selbst zusammengestellte Playmobil-Figuren können sie darstellen.
Einige Playmobil-Revolverhelden tragen teure Kleidung mit Hüten und Gehrock, während andere in schäbiger Kleidung auftreten und ihre Herkunft als Cowboys erkennen lassen.
Die Kunst des Niederstechens: Warum manche Playmobil Revolverhelden lieber prügeln als schießen
Der Playmobil Revolverheld ist im Grunde ein liebenswerter Charakter. Seine Sippe hat nicht so viele Playmobil Figuren auf dem Gewissen, wie man vermuten könnte.
Es gibt einige sehr gute Schützen unter ihnen, aber nicht alle waren kaltblütige Mörder. Viele bevorzugen es, ihre Kontrahenten oder Opfer mit dem Revolver niederzuschlagen, anstatt sie zu erschießen.
Manche Playmobil Revolverhelden kämpfen für das Gute und verteidigen die Schwachen und Hilfsbedürftigen. Andere hingegen nutzen ihre Fähigkeiten für kriminelle Zwecke und terrorisieren die friedliche Bevölkerung.
Es ist also nicht die Waffe an sich, sondern vielmehr die Absichten des jeweiligen Revolverhelden, die darüber entscheiden, ob er als gut oder böse wahrgenommen wird.
Schießereien im Wilden Westen: Selten, aber gefährlich
Schießereien in Saloons gibt es auch, jedoch sind sie eher selten und meistens schnell vorbei. Die Gegner springen auf und feuern ihre Revolver ab. Die Schüsse fallen aus wenigen Metern Entfernung, daher ist die Trefferquote entsprechend hoch.
Um einer Schießerei unbeschadet zu entkommen, ist eine große Portion Glück notwendig. Professor Mobilux hatte beispielsweise Glück, als ihn im Saloon von Colorado Springs der „Wilde Bill“ mit einem Revolver bedrohte. Mobilux hatte eine Einladung auf einen Whisky ausgeschlagen, und der Revolverheld Bill fühlte sich in seiner Ehre gekränkt.
Zum Glück hatte der Professor seinen schwarzen Regenschirm mit magischem Indianerholz dabei. Dieser verhinderte, dass sich ein Schuss aus der Waffe löste. Mobilux konnte den überraschten Bill daher mit dem Regenschirm in die Flucht schlagen.
Duelle in der Playmobil Welt
In der Playmobil Welt sind Duelle zwischen Revolverhelden eher ungewöhnlich. Wenn zwei Figuren sich gegenüberstehen, sind sie normalerweise etwa zehn Schritte voneinander entfernt und feuern abwechselnd Schüsse ab, bis einer von ihnen umfällt oder das Magazin leer ist.
Dabei zählt nicht nur das schnelle Ziehen des Revolvers, sondern auch die Schussfrequenz und Treffsicherheit. Manchmal treffen jedoch beide Figuren nicht, da nicht alle Playmobil Haudegen gute Schützen sind.
Wenn keiner der Kontrahenten getroffen wurde, gilt der Streit trotzdem als beigelegt und beide gehen getrennte Wege.
Konflikte wurden in der Playmobil Welt auch oft auf andere Weise gelöst, wie zum Beispiel durch Faustkämpfe oder Schießereien in Saloons. Da es keine einheitlichen Regeln für Duelle gab, konnte es zu verschiedenen Vorgehensweisen und Abläufen kommen.
Playmobil Figuren können auch in Saloons oder anderen Lokalitäten aufeinandertreffen und sich dort verbal oder durch andere Handlungen herausfordern. Hierbei muss es nicht unbedingt zu einer Schießerei kommen, sondern es kann auch zu einem Wetttrinken oder einem Kräftemessen kommen.
In der Playmobil Welt gibt es also viele verschiedene Möglichkeiten, Konflikte zu lösen und Abenteuer zu erleben.
Legendäre Duelle in der Playmobil Westernstadt
In einigen Playmobil Western Städten war es verboten, Waffen in der Öffentlichkeit zu tragen, was Duelle zwischen Revolverhelden erschwerte. Oft mussten die Kontrahenten daher heimlich an geheimen und abgelegenen Orten gegeneinander antreten.
Eine bekannte Duellgeschichte in der Playmobil Welt erzählt von Sheriff Wyatt Earp und Billy Clanton, die sich auf dem Gelände eines verlassenen Saloons gegenüberstanden. Der Abstand zwischen den Figuren betrug etwa zehn Schritte, bevor sie nacheinander ihre Revolver zogen. Earp erwies sich als der bessere Schütze und traf Clanton, der in Ohnmacht fiel.
Obwohl es in der Playmobil Western Welt selten zu ernsthaften Verletzungen kommt, war das Duell zwischen Earp und Clanton ein wichtiger Teil der Western-Legendenbildung. Es wurde oft von Playmobil Fans nachgespielt und diente als Vorlage für viele Western-Filme.
Happy End garantiert: Das Abenteuer in der Playmobil Western Spielwelt
Der Halunke von heute ist vielleicht schon der Held von morgen. Heute wird der Revolverheld noch von einem Playmobil-Kopfgeldjäger nach einem Banküberfall zur Strecke gebracht.
Morgen ist bereits alles vergessen. Der Bösewicht von gestern wird dann der Held sein, der die hübsche Farmerin von einem Western Farmwagen rettet, nachdem die Pferde während eines Gewitters in Panik ausgerissen sind.
Das Schöne an der Western-Spielwelt von Playmobil ist, dass selten jemand ernsthaft verletzt wird oder zu Schaden kommt.
Ab und zu gibt es eine gebrochene Hand oder verlorene Haare. Doch meistens endet das Spielabenteuer in einem Happy End.