Dies ist eine kurze Geschichte über einen Playmobil-Indianer namens Donoma, der ein Nachfahre der Cherokee ist. Sein Name bedeutet „lachende Sonne“, den ihm seine Eltern gaben, in der Hoffnung, dass er im Leben mehr Glück haben würde als sie selbst.
Seine Stammesangehörigen, die Cherokee wurden im Jahre 1838 auf dem sogenannten „Pfad der Tränen“ aus ihrer Heimat Georgia nach Westen in ein Reservat vertrieben. Dies geschah im Rahmen der Indianer-Umsiedlung, bei der auch andere indigene Völker aus dem Südosten der USA vertrieben wurden.
Bei ihrer Deportation aus der Heimat, dem „Pfad der Tränen“, verloren jeder vierte Cherokee-Indianer sein Leben. Donoma lernte auch seine Großeltern nie kennen.
Von Indianer zum Cowboy
Die Lebensbedingungen im Cherokee Territorium waren nicht sehr gut, da die Regierung wenig Interesse an Verbesserungen hatte. Aus diesem Grund entschied sich Donoma dazu, das Indianer Territorium zu verlassen und in der Gesellschaft der Weißen zu leben.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass diese Entscheidung für viele Native Americans damals mit großen Herausforderungen verbunden war, da sie häufig auf Rassismus und Vorurteile stießen und ihre Kultur und Traditionen oft nicht respektiert wurden.
Zudem ist er gespannt darauf, wie die Welt außerhalb der Reservate aussieht. Diese Entscheidung fällt ihm zunächst nicht leicht.
Donoma hat Zweifel, ob er als Indianer in der weißen Gesellschaft akzeptiert wird und befürchtet Diskriminierung. Dennoch hofft er auf ein besseres Leben und beschließt, sein Glück außerhalb des Reservats zu suchen.
Eines Morgens bricht er auf und reitet mit seinem Pferd in Richtung Westen.
Unterwegs trifft Donoma auf viele Schwierigkeiten und Herausforderungen, aber auch auf interessante Menschen, die ihm helfen und ihn inspirieren.
Als er nach einigen Wochen in Colorado ankommt, beschließt er für eine Weile dort zu bleiben und sich Arbeit zu suchen.
Da er in der Wildnis aufgewachsen ist, hat Donoma einige Fähigkeiten, die ihn für Arbeitgeber attraktiv machen. So kann er beispielsweise sehr gut mit Pferden umgehen und ist auch im Umgang mit Waffen geschickt. Mit der Zeit gewinnt er in Colorado neue Freunde und fühlt sich immer mehr in der Gesellschaft der Weißen angekommen.
Der erste Job auf der Silver Ranch
Auf der Playmobil Silver Ranch findet er schließlich eine Anstellung und kümmert sich anfangs um die Stallarbeit. John Silver, der Rancher, erkennt jedoch schnell Donomas Fähigkeiten im Umgang mit Pferden und gibt ihm bald darauf mehr Verantwortung.
Schon bald entwickelt sich der Indianer zu einem geschätzten und gern gesehenen Cowboy auf der Ranch und in Colorado Springs. Er ist ein guter Reiter, sitzt stets fest im Sattel und ist zudem hilfsbereit und freundlich.
Talentiert und geschickt
Donoma hat Englisch gelernt und konnte sich schon nach kurzer Zeit gut in ihre neue Kultur integrieren. Er hatte die Grundkenntnisse der Sprache bereits in einer Schule in ihrem Indianer-Dorf erworben, was ihr den Start in ihrem neuen Leben etwas erleichterte.
Der Playmobil Indianer beherrscht nicht nur die Fähigkeiten seines Volkes, sondern auch die Techniken der Cowboys, was ihn zu einem talentierten und vielseitigen Reiter macht. Darüber hinaus ist er im Umgang mit dem Lasso sehr geschickt und übertrifft in dieser Fertigkeit manch einen seiner Cowboy-Kollegen.